Naturidentische Hormone

Kennen Sie das?

Frauen ab dem 40. Lebensjahr spüren vor der Periode Brustspannen, Stimmungsschwankungen, Schlafstörung. Das nennt man PMS, das prämenstruelle Syndrom. Der Zyklus wird unregelmäßiger. Es können Zysten in der Brust und Myome entstehen.
Diese Beschwerden sind auf eine nachlassende Funktion der Eierstöcke zurückzuführen.
Dadurch entsteht weniger Progesteron, das sogenannte Gelbkörperhormon.
Es ist der physiologische Gegenspieler zum Östrogen und ist unter anderem für tieferen Schlaf, Entspannung und verstärkte Wasserausscheidung zuständig. Es beugt Zystenbildung und Myomwachstum vor.


In den Wechseljahren kommt es zu Hitzewallungen, Schweißausbrüchen, Schlafstörung, Gelenkbeschwerden, Haarausfall, trockenen Schleimhäuten und Erschöpfung.

In diesem Lebensabschnitt lässt auch die Östrogenproduktion nach mit weitreichenden Folgen für Knochenfestigkeit, Gefäßverkalkung und Gehirnfunktion.



Dafür gibt es eine natürliche Hilfe:

Man kann die Hormone naturidentisch, also baugleich wie die körpereigenen Hormone, ersetzen. Der Ausgangsstoff dafür wird aus der Yamswurzel gewonnen.
Unsere Körper sind genetisch programmiert, bis ungefähr zum 50. Lebensjahr funktionstüchtig zu sein. Durch unsere verbesserten Lebensumstände erreichen wir inzwischen ein viel höheres Lebensalter, so dass wir die 2. Hälfte unseres Lebens in einem Mangelzustand verbringen.
Über die Zufuhr der baugleichen Hormone von außen werden alle Hormonrezeptoren, die im ganzen Körper verteilt sind, weiter angesprochen.



Das schützt vor Osteoporose, Arteriosklerose und Demenz und verbessert die Vitalität im Alter.

Yamswurzel als Speise oder Tee ist nicht ausreichend, da unser Körper den letzten Synthetisierungsschritt zu den Hormonen nicht selber durchführen kann.

Wenn Sie Interesse haben, sprechen Sie uns an!





Mikrobiologische Therapie

 

Als Mikrobiom bezeichnet man die Gesamtheit der Darmbakterien, die unseren Magen-Darm-Trakt besiedeln und mit uns in Symbiose leben.


Sie leisten wertvolle Unterstützung für unsere Verdauung.  Ihre Enzyme helfen, Nährstoffe aufzuspalten, damit sie in den Blutkreislauf aufgenommen werden können. 
Die Stoffwechselprodukte der Bakterien selber liefern notwendige Energie für unsere Darmschleimhautzellen. Sie kurbeln die Schleimproduktion an, die den ersten Schutzwall gegen krankmachende Einflüsse bildet. Wenn diese Schleimhautbarriere zusammenbricht, entsteht das Leaky-Gut-Syndrom

D.h. die Darmschleimhaut wird durchlässig, so dass Entzündungsfaktoren ungehindert in den Blutkreislauf gelangen und als nächste Filterstation die Leber belasten. Die Folge sind Fettleber und schwelende Entzündung im Gewebe, die das Risiko für Arteriosklerose und Diabetes mellitus erhöht. 

Eine weitere wichtige Aufgabe der Darmbakterien ist die Unterstützung der Immunabwehr. Sie trainieren unsere B-Lymphozyten, die sich vom Darm aus in anderen Schleimhautbereichen, wie Mund-Nasen-Rachenraum, Bronchien oder Urogenitaltrakt, verteilen. So überträgt sich die Immunstimulation im Körper und macht unsere Schleimhäute widerstandsfähiger gegen von außen eindringende, krankmachende Viren, Bakterien und Pilze. Eine chronische Infektanfälligkeit ist häufig auf eine gestörte Darmflora zurückzuführen.

Desweiteren produzieren Darmbakterien Botenstoffe wie Tryptophan, Serotonin und Gamma-Amino-Buttersäure (GABA). Sie schützen vor Entzündung, beeinflussen die Sekretion der Verdauungssäfte, die Peristaltik und das Schmerzempfinden. Die gleichen Botenstoffe sorgen im Gehirn für unser Wohlbefinden und eine ausgeglichene Stimmungslage. Diese Verbindung nennt man Darm-Hirn-Achse.


Das Reizdarmsyndrom ist oft mit einem Ungleichgewicht dieser Botenstoffe verbunden. Über die Darmsanierung wird der Mangel an Botenstoffen ausgeglichen und die Symptomatik gelindert.

Eine Fehlbesiedlung des Magen-Darm-Trakts mit pathogenen Keimen kann zu Blähungen, Völlegefühl und Durchfall oder auch Verstopfung führen. Durch die Gabe der nützlichen natürlichen Darmbakterien werden die krankmachenden Keime verdrängt und die Symptomatik beseitigt. Wichtig ist hierbei jedoch auch eine gesunde Ernährung mit viel Gemüse und Ballaststoffen. Sie enthalten die so genannten "MACS": Mikrobiota accessible Carbohydrates. Von ihnen ernähren sich die Darmbakterien. Eine hohe Zufuhr ist wichtig, damit sich die physiologischen Keime dauerhaft im Darm ansiedeln und damit einer erneuten Fehlbesiedlung vorbeugen.

 

E-Mail
Anruf