Die Homöopathie geht auf Ihren Begründer Samuel Hahnemann (*1755 +1843) zurück, der ihren fundamentalen Grundsatz „similia similibus curentur“ ( „ähnliches kann mit ähnlichem geheilt werden“) formulierte.
Diese Grundidee der Behandlung findet sich aber schon bei Hippokrates (460 bis 370 v. Chr.) und in der Bibel (Num. 21,4-9). Dabei kommen einzelne Arzneimittel pflanzlichen, tierischen oder mineralischen Ursprungs zum Einsatz, die nach einem genau festgeschriebenen Verfahren verrieben und verdünnt („potenziert“) werden.
In der Fallaufnahme (Anamnese) werden die individuellen Besonderheiten des einzelnen Patienten gesammelt und erfasst - auch solche, die zunächst mit dem eigentlichen Beratungsanlass gar nicht in Verbindung zu stehen scheinen, die dann zur Wahl eines einzelnen Arzneimittels führen.
Dabei kommt es regelmäßig vor, dass verschiedene Menschen mit den gleichen Symptomen doch unterschiedliche Arzneimittel erhalten.
Die Behandlung mit homöopathischen Arzneimitteln ist nebenwirkungsfrei, jedoch müssen Patienten darauf hingewiesen werden, dass bei der Behandlung langwieriger Fälle es anfänglich zu einer leichten Zunahme der Beschwerden kommen kann (Erstverschlimmerung), die sich aber rasch und von selbst wieder legt, und Zeichen eines günstigen Heilungsverlaufes ist.
Die klassische Homöopathie kann ihre segensreiche Wirkung vor allem bei chronischen Erkrankungen entfalten. Aber auch bei akuten Erkrankungen im Alltag (Erkältung, Kopfschmerzen, etc.) stellt die Homöopathie eine wirkungsvolle und sehr gut verträgliche Alternative dar, die zudem auch sehr kostengünstig ist.
Patienten fast aller gesetzlichen Kranken-kassen haben mittlerweile Zugang zur klassisch homöopathischen Behandlung - ohne, dass dafür Zusatzkosten entstehen. Eine Übersicht der beteiligten Krankenkassen gibt es unter der unten angegebenen Internetadresse.
www.welt-der-homoeopathie.de